Mein allerliebster Papa,
ich bin wieder ein Tag später als gewöhnlich, aber ich habe Urlaub und irgendwie rennt die Zeit. Gestern Abend sind wir von einem kurzen Ausflug zurückgekommen und dann habe ich erstmal mit Dani telefoniert. Dann war Omi dran und dann mein Hannes. Aber vergessen habe ich dich trotzdem nicht. Das würde ich niemals.
Und so ist wieder eine Woche ohne dich vergangen. Eine Woche in der ich so viel an dich gedacht, von dir gesprochen und um dich geweint habe.
Du fehlst mir entsetzlich. Ich würde gerne so viele Dinge mit dir besprechen. Eigentlich tue ich das auch, nur kannst du mir leider nicht antworten.
In meinem Herzen bist du immer bei mir, doch seit du weg bist ist mein Herz verletzt und so leicht angreifbar. Ohne dich ist vieles schwer zu ertragen und das was leicht ist, empfinde ich als schwere Last. Manchmal fühle ich mich so allein. Obwohl es vielleicht gar nicht so ist.
Ach Papa, es ist schwer und weiterhin kaum zum aushalten ohne dich.
Mama ist bei Judith und genießt die Zeit mit ihr, Sven und den Kids. Das hat sie sich so verdient. Ich versuche den Urlaub zu nutzen und nebenbei muss ich Hannes ein wenig in die richtige Richtung weisen. Ich glaube, ich nerve ihn, aber das ist mir egal.
Ich liebe dich mein allerliebster Papa.
Du fehlst mir.
Dein Elakind
♥️
