Mein allerliebster Papa,
heute ist wieder Sonntag, wieder fast eine Woche ohne dich. Eine Woche in der es viel zu tun gab, zu organisieren und zu realisieren, dass unsere Familie momentan wieder einer weniger ist.
Ach Papa, warum ist der Kreislauf der Zeit momentan so schwierig und tut so verdammt weh. Wir haben gemerkt, wie sehr du uns fehlst, gerade in den letzten Tagen. So sollte es eigentlich nicht verlaufen und doch müssen wir es hinnehmen, wie es ist.
Gestern war ich bei Mama, wir haben uns auf die Terrasse gesetzt, du wärst jetzt bestimmt schon megabraun. Jedesmal beim rausgehen: Elakind, nimm dir ein Kissen mit…“ Immer deine Stimme im Ohr. Ich wünsche mir sooft, es wäre so.
Ich hoffe, ihr habt Oma gut in eurer Mitte aufgenommen, ich glaube, sie hat sich sehr auf euch gefreut und ich wünsche mir, dass wir bisher alles zu eurer Zufriedenheit organisiert haben.
Am meisten Papa, am allerallermeisten wünsche ich mir gerade eine dicke Umarmung von dir. Pass auf uns auf.
Ich liebe dich mein Papilein
Dein Elakind
