Hallo mein allerliebster Papi,
wieder ist eine Woche ohne dich vergangen. Wobei das nicht so ganz stimmt, denn für uns alle bist du immer da. In jedem Gespräch, in jedem Raum zu Hause und in jedem Seufzer, wenn ich ratsuchend nach oben blicke und hoffe, das du eine Antwort parat hast.
Es war eine turbulente Woche für mich, eine stressige, mich zermürbende Woche, die mir gezeigt hat, das auch ich meine Grenzen habe.
Aber dieses Mal habe ich beschlossen, das ich stark genug bin für mein Glück zu kämpfen. Ich weiß was und wer mich glücklich macht.
Papilein, ich weiß, du wärst wahrscheinlich auch nicht meiner Meinung, aber du würdest mich bestimmt auch verstehen.
Am glücklichsten wäre ich, du wärst noch hier und würdest mich ab und zu darauf hinweisen, das es manchmal auch anders gehen würde.
Ich vermisse dich so sehr.
Papilein, pass auf uns auf und lass alles gut werden.
Es beruhigt mich, dass ich weiß, das du ein Auge auf uns hast, manchmal auch zwei.
Beim Schreiben gerade hatte ich das Gefühl, du streichelst mir übers Haar. Ein Gänsehautmoment. Wahnsinn. Hab ich gleich Ronny und Merle erzählt.
Jetzt bin ich ein bisschen glücklicher und doch laufen mir die Tränen.
Ich hab dich so wahnsinnig lieb.
Dein Ela-Kind
❤️
